Lernen heutige Studierende anders? Eine Veranstaltung für Lehrende in MINT-Fächern

INHALT
Eltern und Lehrer, Dozenten und Professoren präsentieren Daten und Fakten, Regeln und Vorschriften, klicken dabei von einer PowerPoint-Folie hurtig zur nächsten, dazwischen schreiben sie etwas an und schmettern oftmals wohl gemeinte Arien ermahnender Ratschläge. Das scheint die Generationen Y & Z (Gen Y & Gen Z) nicht sehr lange zu interessieren. Entweder entschlummern sie selig oder tippseln und wischeln immer wieder auf ihren Smartphones herum. Ermahnungen, aufmerksamer zu sein, verhallen. Sowohl hilflose Versuche, die digitalen Geräte aus der Lern- und Arbeitsumgebung zu verbannen, als auch mehr Disziplin und Ernsthaftigkeit einzufordern, scheitern. Warum?

Vor dem Hintergrund einer technologisch exponentiell beschleunigten Welt und den hieran angepassten Gehirnen der jüngeren Generationen betrachten wir in diesem Seminar, welche fundamentalen lernbiologischen und psychologischen Änderungen heute die Lehr-/Lernprozesse vor immer größere Herausforderungen stellen. Hierbei richten wir unseren Fokus zum einen auf die obigen neuro- und lernbiologischen Aspekte, zum anderen auf wissenschaftlich belegte Fakten.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• veranschaulichen die Unterschiede zwischen traditionell und digital Lernenden.
• erweitern Ihr didaktisches Repertoire um bewährte Methoden für digital Lernende (forschendes Lehren).
• setzen verschiedene didaktische Elemente in einer heterogenen GenY/Z-Gruppe variabel und erfolgreich ein.
• reagieren auf kommunikative Dissonanzen in einer GenY/Z-Gruppe angemessen und wertschätzend.
• führen eine GenY/Z-Gruppe ergebnis- und erlebnisorientiert.