Gleichgewicht statt Überforderung – Für einen gesunden Umgang mit Belastungen

INHALT
Hohe Ansprüche sind der Alltag der Hochschullehrenden: in der Lehre, in Verwaltungstätigkeiten, bei der Beschaffung von Drittmitteln, in der Forschung. Wie gelingt es, diesen zum Teil divergierenden Anforderungen gerecht zu werden, ohne dass die Gesundheit leidet?

Resilienz ist das Stichwort – es bezeichnet die Fähigkeit, auch aus widrigsten Situationen gestärkt herauszukommen und mit Stress gut umzugehen. Die schlechte Nachricht: Dass der Stress von Anderen gemacht ist, ist nur teilweise richtig, denn ein Großteil des Stressempfindens ist in unserem Denken und Fühlen begründet. Die gute Nachricht: Genau da können wir ansetzen. Das tun, was wir selbst beeinflussen können. Um auf Dauer leistungsfähig und widerstandsfähig zu sein und wieder zu agieren, anstatt nur zu reagieren.

Diese Themen werden behandelt:

• Handlungsspielräume erkennen: Welche Ansprüche fühlen wir an uns gerichtet?
• Wie erhalten wir unsere Leistungsfähigkeit?
• Achtsamkeit üben und lernen, mich selbst und meine Bedürfnisse wichtig zu nehmen.
• Kraftquellen (wieder-)entdecken: Was zeigt mir an, dass ich auf den Reserve-Modus zusteuere, und wo tanke ich wieder auf?

Wir wenden uns dem zu, was Sie widerstandsfähiger gegenüber Belastungen macht. Gut für Sie, gut für Ihre Studenten, gut für die Hochschule.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• unterscheiden Stressauslöser, -verstärker und Stressursachen.
• reflektieren die an Sie gerichteten Ansprüche.
• erkennen Handlungsspielräume zur Selbststeuerung und Stressbewältigung.
• entdecken Ihre persönlichen Ressourcen wieder.